Ein Mensch wird entführt. Sein Gehirn vom Körper entfernt. An einen Computer angeschlossen. Per Programmierung wird ihm (s)eine Wirklichkeit vorgetäuscht. Welchen Einfluss kann man auf ein Gehirn nehmen? Wieviel von seinen Gedanken und Gefühlen kann man kontrollieren? Dies interessiert drei Wissenschaftler ohne moralische Skrupel. Die Elite des Fortschritts. Ihr Ziel: Erfolg und Geld. Eine Tragikomödie über die Perversion von Intelligenz.
"Das grausige Szenario zur Frage, was eigentlich Realität ist, entwirft Martin Pfaff aus dem Dunkeln heraus im offenen, auf Laufstegen basierenden Bühnenbild von Katja Turtl. Pfaff hat sich mit dem „Schimmelreiter“ und aktuell mit „Faust“ als Mann für schwere Stoffe und kreative Lösungen erwiesen. Pfaff grenzt die Typen von „Mensch Maschine“ gut voneinander ab, lässt mit seinem Gefühl für Timing eine oft beklemmende Atmosphäre entstehen, gibt beizeiten auch trockenem Witz Raum."
(Landeszeitung)
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