Ein Liederabend. Die Welt ist schlecht. Sechs Normalos fassen einen verwegenen Plan.
Es gilt, gemäß der errechneten Formel eines verkannten Professors: den Tonknoten, das D,
zu destillieren. Deutsche Popsongs der letzten 40 Jahre müssen dafür eingesungen werden.
Das Ziel: die Erzeugung eines intergalaktischen Harmoniebebens. Zum Wohle aller.
Die Erkenntnis der Sing-Studie: Offensive Öffnung entkrampft. Wie (klassisch) Deutsch dieser vitale
Befreiungsschlag seinerseits wieder ist, bleibt offen.
"Die Schauspieler sind wunderbar und sollten sofort Plattenverträge bekommen. Engelsgleich singt
Katrin Klein als Witwe im Ziegenfellmantel, herrlich schnippisch Barbara Schnitzler,
Aylin Esener wunderbar pathetisch. Mit Live-Band swingen sie sich durchs deutsche Liedgut."
(BZ)
"Eine herrlich abwegige Auswahl von Liedern aus deutschen Landen. Von Stephan Sulke über Georg
Danzer bis Konstantin Wecker, von Trio über Keimzeit bis hin zu Element of Crime reicht das Potpurri
der Schlager und Chansons. (...) Dieser Abend hat viel Witz und Pep, vor allem aber hat er Rhythmus
und Harmonie. Niemand, der das Theater nicht summend oder trällernd verließe."
(Neue Osnabrücker Zeitung)
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